Ethisch faire Konsum-Tipps und mehr
Das ist der Einleitungstext zu den ethisch fairen Konsum-Tipps. Wenn du das liest, sind wir noch nicht fertig geworden mit unserer Arbeit.
Schaue gern wieder einmal bei uns vorbei. Wir freuen uns, dir diese Seite bald vollständig zu präsentieren1.
Seiteninhalt
Grundlagen zum ethisch fairen Konsum

Kaffee, Schokolade, Kosmetik, Kleidung, Elektronik, …
Bei manchen Dingen achten wir mehr auf die Herkunft – bei anderen weniger.
Was macht einen ethisch fairen Konsum aus?
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Gute Gründe ethisch und fair zu leben
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Ethisch faire Labels

Bilduntertitel
Fair Fashion –
ökologisch & fair kleiden

Spätestens seit Filmen wie
»The true Cost«
ist Fair Fashion in den Medien angekommen und immer mehr Menschen machen sich Gedanken, wo und unter welchen Bedingungen die Kleidung, die sie auf ihrer Haut tragen, eigentlich hergestellt wurde.
Doch was steckt hinter diesem Begriff und worauf sollte ich achten, wenn ich auch meine Kleidung ethisch fair konsumieren möchte?
Zu allererst ist es wichtig zu verstehen, dass Konsum, der nicht stattfindet, immer der Nachhaltigste ist. Das bedeutet, dass vorschnelles Aussortieren von Fast Fashion ebenso wenig Sinn der Sache ist, wie sich jede Woche mit neuer Fair Fashion einzudecken. Es macht Sinn, gebrauchte Kleidung zu kaufen und wenige, klassische Teile zu besitzen, die man gut miteinander kombinieren kann (Capsule Wardrobe). Das Motto sollte immer sein:
Buy less, choose well, make it last.
Worum es geht – ökologisch und sozial
Im Wesentlichen geht es bei Fair Fashion darum, bei der Produktion sowohl ökologisch als auch sozial gewisse Standards einzuhalten. Bei ersteren geht es vor allem um die verwendeten Materialien, die einen großen Einfluss auf Energie- und Wasserverbrauch sowie Treibhausgasemissionen haben, und auch um deren Recyclingfähigkeit.
Bei den sozialen Standards werden insbesondere die Produktionsbedingungen und Bezahlung der Arbeiter:innen und ein fairer Handel der Rohstoffe sichergestellt, sodass jeder und jede, der oder die in der Produktionskette einen Beitrag leistet, dafür angemessen entlohnt wird. Wichtig zu betonen ist, dass Bio-Mode nicht immer gleichzeitig auch sozial fair produziert wurde und umgekehrt, doch häufig geht das Eine mit dem Anderen einher.
Aber Achtung: Viele gängige Fast-Fashion-Ketten schmücken sich mittlerweile mit sogenannten Concious-Kollektionen. Das zeigt zwar, dass Fair Fashion mittlerweile in der breiten Masse angekommen ist, allerdings handelt es sich nur allzu häufig um reines Marketing und nicht um eine ernsthafte Umstellung von Produktionsbedingungen, denn der große Umsatz dieser Ketten wird weiterhin mit Fast Fashion gemacht. Nicht selten sind solche Kollektionen also bloßes Greenwashing.
Die wichtigsten Labels
Damit man nicht bei jedem Teil selbst recherchieren muss, woher die Materialien kommen und wie produziert wurde, gibt es einige Labels, auf die man achten kann, wenn man zu fairer Mode greifen möchte. Dazu zählen vor allem:

Besser bekannt ist dieses Siegel sicherlich aus der Lebensmittelproduktion, dennoch ist es auch bei Mode eine nicht zu vernachlässigende Kennzeichnung. So kann beispielsweise auch Baumwolle Fairtrade zertifiziert sein. Die Baumwollbauern erhalten einen Mindestpreis für ihre Baumwolle, die gentechnikfrei und ohne Verwendung bestimmter Pestizide hergestellt wurde. Außerdem müssen menschenwürdige Arbeitsbedingungen bei der Weiterverarbeitung sichergestellt werden.

Bei dieser Kennzeichnung geht es um die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter:innen. Das Ziel ist es dabei, weltweit faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie zu fördern. Hierfür hat Continental einen Verhaltenskodex unterzeichnet. Darin verpflichten sie sich, dass innerhalb der Lieferkette alle ethischen und sozialen Standards eingehalten werden.

Bei Produkten mit dieser Kennzeichnung muss die gesamte Herstellungskette zertifiziert sein. Es müssen dabei grundsätzlich alle Produkte, die dieses Siegel tragen, zu mindestens 70% aus biologisch erzeugten Naturfasern bestehen, für die strengere GOTS-Kennzeichnung „Bio“ und „kbA/kbT“ ist ein Anteil von 95% erforderlich. Außerdem müssen gewisse Kriterien zur Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit erfüllt werden und ist die Verwendung bestimmter Stoffe verboten. Darüber hinaus müssen soziale Bedingungen eingehalten werden, und zwar müssen im Bereich der Lieferkette die Mindestkriterien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) eingehalten werden. Alle Betriebe der Lieferkette müssen zertifiziert sein, damit das Endprodukt das Siegel tragen darf. Einmal jährlich findet bei GOTS-zertifizierten Betrieben eine Inspektion statt.
Quellen für faire Mode
- levendl, Feldkirch
Bekleidung und andere tolle Sachen, die verantwortungsvoll, umweltschonend und bevorzugt in Europa produziert wurden; veranstalten auch Kleiderbörsen. - KLEIDERgrün, Feldkirch
Kleider, Röcke, Hosen, Shirts, Yoga-Fashion, Unterwäsche, Taschen, Schmuck & Schuhe – fair produziert und rundum ökologisch, für Frauen und Männer. - Atelier Amoll, Sonntag
Kleidung aus gebrauchten Textilien und gewebten Stoffen mit Vorleben zu 100 Prozent in Vorarlberg handgeschneidert. - Weltläden in Vorarlberg
Link zur Übersicht
- Armed Angels
ökologisch und fair produzierte Mode
(u.a. bei Peek & Cloppenburg erhältlich) - Hessnatur
- Grüne Erde
- Dariadéh
- Avocadostore
Nachhaltiger Multibrand-Store mit vielen Labels für Damen und Herren.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Vorschläge nehmen wir gerne entgegen.
CodeCheck – Einkaufshilfe per App
Mit der CodeCheck App kannst du direkt beim Einkaufen herausfinden, ob ein Produkt vegan ist und was sonst noch so enthalten ist. Alles, was du tun musst, ist den Barcode zu scannen.
Zusätzlich zeigt die App dir an, ob sich in einem Kosmetikprodukt Parabene, Silikone, Palmöl oder auch Mikroplastik verstecken. Bei Lebensmitteln erfährst du sofort, welche Zusatzstoffe, Palmöl, zu viel Zucker oder Fett darin enthalten sind und teilweise sogar, wie der Klima-Score (CO2 Emission) des jeweiligen Produktes ist.
CodeCheck als App auf dein Smartphone laden (gratis)

Fragen und Antworten
Zu pure – also rund um die Themen pflanzenbasiert, unverpackt, regional und ethisch fair leben – gibt es sicher viele Fragen, die wir dir sehr gerne beantworten wollen.
1 Beim Durchschnittsbürger nimmt die Ernährung den größten Teil des selbst beeinflussbaren, ökologischen Fußabdrucks ein und kann in diesem Bereich durch eine rein oder überwiegend pflanzenbasierte Ernährung am stärksten gesenkt werden. Quelle: Fußabdruck-Rechner des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)